Am Montag suchte mit Pegida München auch die vierte extrem rechte Gruppierung die Nähe zu einem Protestcamp von Flüchtlingen. Der „Spaziergang“ gestaltete sich extrem aufwendig und wurde an einer Stelle blockiert. Pegida-Chef Meyer verteidigte seinen Schulterschluss mit Neonazis vom Wochenende.
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Byebye bürgerliche Fassade – München: Pegida-Chef unter Neonazis

Ein Protestcamp von Flüchtlingen zog am Samstag Kundgebungen der extrem rechten Parteien NPD, Die Rechte und Der Dritte Weg an. Eine Abordnung von Pegida München um Organisator Heinz Meyer beteiligte sich offen an der Veranstaltung der Neonazis.
Zwei bekannte Redner aus der Szene – Pegida München vollzieht endgültigen Schulterschluss mit Neonazi-Szene

Die Münchner Islamfeinde durften am Montag wieder auf den Odeonsplatz. Vor der Feldherrnhalle ließen die Organisatoren mit dem NPD-Politiker Karl Richter und dem Nürnberger Dan Eising zwei bekannte Neonazis zu Wort kommen. In einer Rede wurde der Nationalsozialismus als „das bessere Deutschland“ glorifiziert.
Pegida München – Regen setzte Technik und Motivation ein frühes Ende

Die Münchner Islamfeinde gaben am gestrigen Montag nur ein kurzes Intermezzo. Nach dem „Spaziergang“ versagten Technik und wohl auch Motivation der nur knapp 70 Teilnehmer.
Die Rechte / NPD / BIA – Nürnberg: 15 Neonazis durften nahe historischer Orte hetzen

Wieder einmal hatte die Partei „Die Rechte“ zu einer Kundgebungstour durch Nürnberg aufgerufen, dieses Mal streiften sie zentrale Orte in Verbindung mit dem NS-Regime. Die Teilnehmerzahl konnte auch durch den Schulterschluss zwischen NPD, „Rechte“ und der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) nicht erhöht werden.