Damals seien es die Juden gewesen, heute würden Impfgegner genauso entrechtet. Ziel einiger weniger sei ein neuer, weltweiter Holocaust. Impfstoffe würden dabei das Giftgas Zyklon B ersetzen.
News aus Mittelfranken
Neonazi-Block bei Demo – Ansbach: Vergleichsweise harmloser „Spaziergang“ einer radikalen Gruppe

Auch am Samstag gingen in Bayern wieder Pandemieleugner und Impfgegner auf die Straße. Eine der größten Demonstrationen fand im mittelfränkischen Ansbach mit in der Spitze 2.500 Teilnehmenden statt. Die NPD konnte wieder mit drei Bannern mitmarschieren. Radikal geht es auch in dem zugehörigen Telegram-Kanal zu. Unterstützer der Ansbacher Erklärung trafen sich zu einer Menschenkette.
Parallel Kundgebung der AfD – Pandemieleugner demonstrieren durch Nürnberg: groß, aber enttäuschend

Querdenker und AfD Bayern mobilisierten am Sonntag nach Nürnberg zu zwei separaten Kundgebungen. Beide Veranstaltungen blieben aus unterschiedlichen Gründen hinter den Erwartungen zurück und zogen zudem ein Publikum an, das der Außendarstellung als angeblich demokratische Bewegungen wenig zuträglich sein kann.
Werbung für Volksbegehren – Querdenker ziehen durch Nürnberg und verharmlosen NS-Gräueltaten

Trotz bundesweiter Mobilisierung über mehrere Wochen kamen gestern in der Spitze nur rund 2.500 Querdenker in Nürnberg zusammen. Gemäß der szeneinternen Parolen, wonach „die Zeit der großen Bühnen vorbei“ sei, gab es bei der gestrigen Demonstration keine Redebeiträge, weder eine Auftakt- noch Endkundgebung.
Nürnberger Ableger ernüchtert – Querdenker schwächeln

Nur 800 Teilnehmer (unsere Schätzung) kamen gestern zur Kundgebung von Querdenken911 nach Nürnberg auf den Volksfestplatz. Die Veranstalter hatten sich vor Gericht 3.500 erlaubte Anwesende erstritten. Die Reden waren dementsprechend pessimistisch. Der Nürnberger Ableger von Querdenken will nun auch keine Demonstrationen mehr anzeigen, sondern «anderweitig» wirken. Laut Haintz führe auch Querdenken schon intern Strategiediskussionen, weil die Bewegung aktuell die Menschen nicht mehr auf die Straße bekäme.