70 Jahre nachdem die überlebende Führungsspitze des NS-Regime hingerichtet wurde, versuchten sich etwa 20 Neonazis um Roland Wuttke an einem „Heldengedenken“.
News aus Mittelfranken
III.Weg / Pegida Nürnberg – Blockade und Routenänderung: Fürther stemmten Widerstand gegen rechte Aufmärsche

Am Wochenende war bei Fürther Demokraten Ausdauer gefragt. Am Freitag hatte sich Pegida Nürnberg zu einem „Spaziergang“ in der Kleeblattstadt angekündigt, am Samstag die Neonazi-Partei Der Dritte Weg. Pegida wurde nach wenigen hundert Metern blockiert, bei der zweiten Demonstration musste aufgrund des Widerstands die Route geändert werden.
Über 500 Gegendemonstranten – Pegida in Fürth: interne Streitigkeiten im Mittelpunkt

Etwa 60 Personen folgten in Fürth dem Aufruf von Pegida Nürnberg zum ersten „Spaziergang“ nach einer selbstgewählten Sommerpause. Die Polizei verweigerte den Ausschluss einer größeren Gruppe von Neonazis und am Ende verpatzte Pegida auch noch die Hymne mit einem Textfehler.
Die Rechte / NPD / BIA – Nürnberg: 15 Neonazis durften nahe historischer Orte hetzen

Wieder einmal hatte die Partei „Die Rechte“ zu einer Kundgebungstour durch Nürnberg aufgerufen, dieses Mal streiften sie zentrale Orte in Verbindung mit dem NS-Regime.
Die Teilnehmerzahl konnte auch durch den Schulterschluss zwischen NPD, „Rechte“ und der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) nicht erhöht werden.
Nach AfD-Veranstaltung – 8 Monate auf Bewährung für Kopfstoß gegen Journalisten

Den allgemeinen Trubel nach Beendigung einer Veranstaltung mit Björn Höcke in Nürnberg nutzte der mehrfach vorbestrafte Mann für eine persönliche Attacke auf die „Lügenpresse“. Der Täter ist kein Unbekannter, sondern ein wichtiger Helfer sowohl von Münchens Pegida-Chef Heinz Meyer als auch von Michael Stürzenberger.