Den allgemeinen Trubel nach Beendigung einer Veranstaltung mit Björn Höcke in Nürnberg nutzte der mehrfach vorbestrafte Mann für eine persönliche Attacke auf die „Lügenpresse“. Der Täter ist kein Unbekannter, sondern ein wichtiger Helfer sowohl von Münchens Pegida-Chef Heinz Meyer als auch von Michael Stürzenberger.
News aus Mittelfranken
Pegida Nürnberg – «Wir werden leider nicht mehr» – Pegida geht in Sommerpause

Mitte September soll es erst mit Pegida Nürnberg weitergehen, so die Verantwortlichen beim Treffen mit Mini-„Spaziergang“ in Nürnberg. Eine Rednerin der gestrigen Veranstaltung wird der antisemitischen Ludendorff-Bewegung zugerechnet.
Zirndorf: Für Blockade gab es Freibier

Wenige Wochen nach einer Mini-Demonstration kehrten rechtsextreme Kreise am Sonntag ins mittelfränkische Zirndorf zurück. Ihr Plan: über 8 Stunden lang von Station zu Station ihr Weltbild mitten in Stadt mit einer großer Flüchtlingseinrichtung verbreiten. Wieder ging die Bevölkerung gegen die Veranstaltung in großer Zahl auf die Straße. Ein Teil der Blockierer wurde „bayerisch“ entlohnt.
Die Rechte / NPD – Frust bei Nürnberger Neonazis: Widerstand übertönte alle Reden

Nur wenige Tage blieben der Zivilgesellschaft zur Mobilisierung: am Mittwoch wurde bekannt, dass die Neonazis der Partei „Die Rechte“ am Sonntag durch den Nürnberger Vorort Reichelsdorf ziehen und insgesamt neun Kundgebungen abhalten wollen. Unterstützung kam – wie in der Vergangenheit – von Anhängern der NPD. Bundesweit ist das nicht so häufig, ist die Partei doch ein Sammelbecken für unzufriedene Nationaldemokraten.
Pegida Nürnberg – Pegida in Fürth: Nicht mehr als eine Wanderbaustelle

40 Teilnehmer konnte der vom Verfassungsschutz beobachtete Pegida-Ableger aus Nürnberg bei seinem Abstecher in das benachbarte Fürth mobilisieren. Der kleine Trupp fiel der Bevölkerung nur durch die benötigte kurzzeitige Sperrung einiger Straßen für den „Spaziergang“ auf. Einige Bewohner entlang der Strecke zeigten ihren Protest und schlossen demonstrativ die Fensterläden.