News aus Oberpfalz

Der Dritte WegFlüchtlingsaktivistin nimmt Neonazis 5.000 Euro ab

Herber finanzieller Schlag für die Neonazi-Partei Der Dritte Weg. Die Partei muss wegen eines Verstoßes gegen eine Unterlassungserklärung 5.000 Euro zahlen. Was die Neonazis besonders nerven dürfte: das Geld geht an eine Aktivistin, die sich im Raum Regensburg seit vielen Jahren für Flüchtlinge einsetzt.

FSN.TVPatrick Schröder kommt mit braun-blauem Auge davon

3.000 Euro statt beantragten 20.000 Euro. Zu dieser Strafe verurteilte ein Gericht am Montag Patrick Schröder, den Betreiber des Neonazi-Senders FSN.TV. Grundlage waren Ordnungswidrigkeiten gegen Bestimmungen des Rundfunkstaatsvertrags und des Jugendschutzes. Um einer Verurteilung zu entgehen, wurde das „Vorzeigeprojekt der Szene“ plötzlich ziemlich klein geredet.

Verbotener Hitlergruß kostet Neonazi Patrick Schröder 3.150 Euro

Patrick Schröder hat es erwischt. Der bayerische NPD-Funktionär, der sich gerne als das jung-trendige Gesicht einer rückwärtsgewandten Bewegung inszeniert, muss eine Geldstrafe von 3.150 Euro zahlen. Das Amtsgericht Weiden befand Schröder schuldig, in einer Sendung seines Internet-Streams den verbotenen Hitlergruß gezeigt zu haben. Auf seinem Facebook-Profil kündigte er derweil an, den „Staat für diesen und andere Fälle der Gesinnungsjustiz 2015 zum `Tag der Abrechnung´ zu laden“.