Mehrere Hundert Menschen demonstrierten am Freitag in der Stadt an der Donau gegen eine Kundgebung der Neonazi-Partei III. Weg. Die ersuchten mit den Themen „Sicherheit“ und „Kriminellen Ausländer raus“ um Zuspruch, ließen aber ausgerechnet einige einschlägig vorbestrafte Kader ans Mikrofon.
Schlagwort Der III. Weg
III.Weg-Demonstration ist Osthessen – Fulda: Armlänge Abstand zwischen Neonazis und Demokraten

Die Demonstration, die die neonazistische Kleinstpartei der III. Weg vor Gericht erstreiten musste, zog nur etwa 100 Teilnehmer an. Eine deutliche Mehrzahl an Gegnern demonstrierte teilweise mit nur geringem Abstand zur Neonazi-Veranstaltung. Beim III.Weg durfte kein vorbestrafter Neonazi Ordner sein.
Auslandskontakte – International vernetzter „III. Weg“

Bayerische Neonazis unterhalten gute Kontakte ins Ausland – auch in den Libanon und nach Syrien. Das geht aus einer Anfrage der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag hervor.
III.Weg – Geschrumpfte Demo zog durch Gera

Nur noch halb so groß wie im letzten Jahr, mit etwa 480 Teilnehmern, ging der „Arbeiterkampftag 2017“ der Neonazi-Partei III. Weg vonstatten. Grund war die Abspaltung der Partei Die Rechte und des „Antikapitalistischen Kollektivs“ aus dem diesjährigen Demonstrationsgeschehen. Kader betonten im Nachklang, das Gera eine Veranstaltung ohne „Fremdschämen“ gewesen wäre, eine Spitze gegen die abtrünnigen Gesinnungsgenossen.
Reichsbürger und Identitäre neu im Verfassungsschutzbericht

Jenseits der Nachricht über die Beobachtung des bayerischen AfD-Vorsitzenden Petr Bystron gibt es einige Neuerungen im Verfassungsschutzbericht für 2016. Besorgniserregend ist besonders der Anstieg der Anhänger der Reichsbürger-Ideologie auf über 2700 Fälle. Auch zur Identitären Bewegung gibt es erste, wenn auch spärliche Aussagen.