Trotz bundesweiter Mobilisierung über mehrere Wochen kamen gestern in der Spitze nur rund 2.500 Querdenker in Nürnberg zusammen. Gemäß der szeneinternen Parolen, wonach „die Zeit der großen Bühnen vorbei“ sei, gab es bei der gestrigen Demonstration keine Redebeiträge, weder eine Auftakt- noch Endkundgebung.
Schlagwort Geschichtsrevisionismus
Reichsbürger – AfD Kulmbach: Rücktritt nach Leugnung der Kriegsschuld

Die bezeichnenden Aussagen des stellvertretenden Vorsitzenden Edwin Hübner gegenüber dem ARD-Magazin Kontraste haben nun erste personelle Konsequenzen. Allerdings traf es nicht Hübner, eine Beisitzerin zog persönlich die Reißleine, will aber dennoch in der AfD bleiben.
Münchner Parteien ziehen Konsequenzen aus Nazi-Vortrag

Direkte Folgen hat eine neonazistische Kaderschulung für eine Münchner Gastronomin. Weil in ihrem Lokal die Kleinstpartei Die Rechte tagen durfte, ziehen sich die demokratischen Parteien von dort zurück. Das Lokal war schon häufiger aufgefallen.
Max-Brose-Straße – Nun stehen alle Beteiligten vor einem Scherbenhaufen

Zur heutigen Abstimmung des Coburger Stadtrates über die Umwidmung der von-Schultes-Straße in Max-Brose-Straße veröffentlichen wir einen Kommentar von Oliver Jauernig, Bezirksgeschäftsführer der SPD Oberfranken.
Rathäuser in Unterfranken stehen rechten Rednern offen

Am Main werden am Wochenende zwei Rathäuser geöffnet, um Rednern des rechten Randes eine Bühne zu bieten. In Schweinfurt verleiht die „Kronauer-Stiftung“ am Samstag einen Preis für vermeintliche Forschung „gegen die Political Correctness“, in Würzburg spricht einen Tag früher Michael Paulwitz als Festredner beim Bund der Vertriebenen. Die Reaktionen der beiden Rathauschefs sind höchst unterschiedlich.