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Anlage ebenfalls eingezogenBewährungsstrafe für Pegida München-Chef

Ein strafrechtliches Nachspiel hatte der Auftritt von Pegida München letztes Jahr im September in Augsburg. Eine Rede von Heinz Meyer, in der er nach Ansicht des Gerichts mehrere Bevölkerungsgruppen verächtlich machte und in ihrer Menschenwürde angriff, wurde als Volksverhetzung mit einer Strafe von acht Monaten auf Bewährung geahndet. Ein weiterer Aktivist wurde für das Einstellen der Rede auf YouTube mit einer Geldstrafe in Höhe von 6.000 Euro belegt. Die Ermittlungen waren durch Anfragen der SPD-Landtagsfraktion in Gang gekommen.

Pegida MünchenPegida-Schützenverein wollte vor allem an halbautomatischen Waffen kommen

Heinz Meyer von Pegida München und gleichzeitig Vorsitzender des Vereins Die Bayerische Schießsportgruppe München e.V. ist auch in der zweiten Instanz mit einer Beschwerde gegen die Razzia vom Frühjahr gescheitert. Das Urteil zeigt auf, warum die Behörden hinter dem Schützenverein nur eine Tarnung für den bewaffneten Kampf vermuten. Die Organisation ist schon seit 2012 im Visier der Behörden.

Rechtsextremer AblegerPegida München ruft in Augsburg zur Wahl der AfD auf

Zu einer offenen Werbeveranstaltung für die rechte Partei verkam der Auftritt des Münchner Pegida-Ablegers in der Fuggerstadt. Daneben präsentierte sich die Organisation um Heinz Meyer noch einen Grad radikaler als bisher. Der Platz war erneut umringt von Gegendemonstranten. Die Polizei zählte in der Spitze 1.500 Pegida-Gegner.