Etwa 60 Personen folgten in Fürth dem Aufruf von Pegida Nürnberg zum ersten „Spaziergang“ nach einer selbstgewählten Sommerpause. Die Polizei verweigerte den Ausschluss einer größeren Gruppe von Neonazis und am Ende verpatzte Pegida auch noch die Hymne mit einem Textfehler.
Schlagwort Karl Richter
Zwei bekannte Redner aus der Szene – Pegida München vollzieht endgültigen Schulterschluss mit Neonazi-Szene

Die Münchner Islamfeinde durften am Montag wieder auf den Odeonsplatz. Vor der Feldherrnhalle ließen die Organisatoren mit dem NPD-Politiker Karl Richter und dem Nürnberger Dan Eising zwei bekannte Neonazis zu Wort kommen. In einer Rede wurde der Nationalsozialismus als „das bessere Deutschland“ glorifiziert.
Zirndorf: Für Blockade gab es Freibier

Wenige Wochen nach einer Mini-Demonstration kehrten rechtsextreme Kreise am Sonntag ins mittelfränkische Zirndorf zurück. Ihr Plan: über 8 Stunden lang von Station zu Station ihr Weltbild mitten in Stadt mit einer großer Flüchtlingseinrichtung verbreiten. Wieder ging die Bevölkerung gegen die Veranstaltung in großer Zahl auf die Straße. Ein Teil der Blockierer wurde „bayerisch“ entlohnt.
Der Dritte Weg / Die Rechte / NPD – Großartige Zeichen der Solidarität gegen braune Hetze in Nürnberg, Niederbayern und München

Mehrere neonazistische Gruppen aus Bayern nutzten den Samstag für Aufmärsche. Im Landkreis Regen und der Landeshauptstadt ging es direkt gegen eine Flüchtlingsunterkunft, in Nürnberg gegen die demokratischen Parteien. Überall stellen sich ihnen eine deutlich größere Anzahl an Gegendemonstranten entgegen.
AfD, NPD, Bürgerwehr – Rechte Samstagsdemonstrationen auf Sparflamme

Während die «Merkel muss weg»-Veranstaltung in Berlin mit 3.000 Teilnehmern über den Erwartungen der Sicherheitsbehörden lag, fanden die gleichgelagerten Veranstaltungen im Freistaat wenig Anklang. In Schweinfurt kamen auf jeden Rechten zehn Gegner. In Geretsried kam die AfD trotz Unterstützung durch Pegida nur auf 150 Anhänger.