Die Demonstration, die die neonazistische Kleinstpartei der III. Weg vor Gericht erstreiten musste, zog nur etwa 100 Teilnehmer an. Eine deutliche Mehrzahl an Gegnern demonstrierte teilweise mit nur geringem Abstand zur Neonazi-Veranstaltung. Beim III.Weg durfte kein vorbestrafter Neonazi Ordner sein.
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„Dresden“ zieht in Würzburg nicht

Am Ende waren es doch nur etwa 150 Neonazis, die mit Pyrotechnik und Laienschauspiel den Luftangriff auf Dresden zu instrumentalisieren suchten. Die Splitter-Partei Dritter Weg hatte unter dem Motto «Ein Licht für Dresden» nach Würzburg mobilisiert. Ihnen entgegen standen 2.500 Gegendemonstranten von bürgerlicher Mitte bis Antifa.
FNS-Kader an der Spitze – Neonazi-Partei Der Dritte Weg baut Strukturen im Süden aus

Wie die extrem rechte Partei heute auf ihrer Internetseite verkündet, sei Anfang Juni ein „Gebietsverband Süd“ gegründet worden, der die „Stützpunkte“ in Bayern und Baden-Württemberg zusammenfasse. An der Spitze stehen noch aus den Zeiten des verbotenen Freien Netz Süd bekannte Kader.
Pegida – Wügida: Der Ton wird rauer

Wügida legt nach: Mittlerweile gehören persönliche Angriffe bis hin zur Aufforderungen, sich zu erschießen, zum Repertoire der 12. Kundgebung des Pegida-Ablegers in Würzburg. Mit Russland und einer Veranstaltung der SPD zu Pegida und Co. gab es weitere Themen, denen ungefähr noch 85 Anhängerinnen und Anhänger lauschen wollten. Zu der vom DGB organisierten Gegenveranstaltung fanden sich 350 Teilnehmer ein.
Neonazi-Partei nun mit Stützpunkt in Unterfranken

Die neonazistische Kleinstpartei Der Dritte Weg hat ein Jahr nach ihrer Gründung auch einen Ableger in Unterfranken aus der Taufe gehoben. Am 13. September wollen sich „Kameraden“ zur Stützpunktgründung getroffen haben. Einen Personalwechsel gab es derweil beim Stützpunkt Hochfranken / Vogtland. Daraus könnte die Gründung eines Landesverbandes resultieren.