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Immer mehr bayerische Neonazis treten aus der NPD aus

In der Kritik der bayerischen Neonazi-Kameradschaften: NPD-Landeschef Ollert

Nachdem mit Daniel W., Robin Siener und Simon Preisinger gestern bereits drei führende NPD-Kader aus der Oberpfalz aus der rechtsextremen Partei austraten und ihrem Bezirksverband den Rücken kehrten, folgen nun einige andere bayerische Neonazis diesem Beispiel. Es scheint, als könnte die bayerische NPD bald ein ernstes Problem bekommen.

Klausurtagung der bayerischen NPD: „Von der FPÖ siegen lernen“

NPD-Demonstration in Nürnberg, Foto: R. Löster

Vertreter des Landesverbandes Bayern der NPD besuchten am 21. Januar das Neujahrstreffen der rechtspopulistischen FPÖ in Salzburg und waren begeistert. Nun wollen sie ihre Erfahrungen in die für das kommende Wochenende geplante Klausurtagung der bayerischen NPD einbringen unter dem Motto: „Von der FPÖ lernen heißt siegen lernen“.

Auch in Nürnberg: Stadtrat will BIA-Verbot fordern

So wie im Münchner Stadtrat wollen auch die demokratischen Parteien im Nürnberger Stadtrat ein Verbot der NPD-Tarnorganisation „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ fordern. Die BIA ist mit zwei Mitgliedern im Nürnberger Stadtrat vertreten.

Die bayerische NPD fordert Arbeitsdienst für Hartz-IV-Empfänger, Leiharbeiter und Praktikanten

Der Landesverband Bayern der NPD fordert die Einführung eines „Arbeitsdienstes, der eine Beschäftigung aller in den Arbeitsmarkt nicht integrierbaren Deutschen gewährleisten soll“. Dies ist eines der Ergebnisse der Landesklausur der NPD, zu der der Landesvorsitzende Ollert eingeladen hatte und die gemeinsam mit Vertretern der Kameradschaften im Januar in Mittelfranken stattfand.