Vor genau einem Monat gründete sich der bayerische Landesverband Der Rechten unter der Regie des mehrfach vorbestraften Neonazis Philipp Hasselbach. Fortan wollte die Splittergruppierung ihre Aktivitäten von einer geplanten Zentrale in Kolitzheim-Stammheim, in der auch Konzerte und Schulungsveranstaltungen stattfinden sollten, steuern. Dazu wird es aber vorerst nicht kommen.
Schlagwort Philipp Hasselbach
Münchner Parteien ziehen Konsequenzen aus Nazi-Vortrag

Direkte Folgen hat eine neonazistische Kaderschulung für eine Münchner Gastronomin. Weil in ihrem Lokal die Kleinstpartei Die Rechte tagen durfte, ziehen sich die demokratischen Parteien von dort zurück. Das Lokal war schon häufiger aufgefallen.
Geschichtsrevisionismus – Platzregen störte SS-Gedenken im Berchtesgadener Land

Etwa 40 Personen kamen am Samstag zu einer geschichtsrevisionistischen Gedenkveranstaltung mit antisemitischen Tönen nahe Bad Reichenhall zusammen. In den Reden wurde schnell klar, dass es hier nicht primär um ein Gedenken an Verstorbene ging, sondern dem NS-System insgesamt nachgetrauert wurde. Ein Platzregen blieb die einzige Störung der ritualhaft abgehaltenen Zusammenkunft.
Die Rechte – Neonazis luden als Nügida zum Mini- «Spaziergang»

Beim zweiten Spaziergang des nunmehr inoffiziellen Pegida-Ablegers Nügida trafen sich in Nürnberg lediglich 40 Anhänger und zogen vom Sammelpunkt zum Bundesamt für Flüchtlinge und Migration. Organisatorisch und inhaltlich befand sich die Kundgebung komplett in der Hand der neonazistischen Kleinstpartei Die Rechte um den Münchner Funktionär Philipp Hasselbach.
UPDATE (11.03.2015) Nügida hat alle Anmeldungen für die nächsten Veranstaltungen beim Ordnungsamt überraschend zurückgezogen
Die Rechte – Angriff auf feministische Demonstration durch Neonazis nach eigener Kundgebung in Nürnberg

Im Rahmen einer Gefangenenkampagne kamen gestern etwa 25 Angehörige und Sympathisanten der Partei Die Rechte vor der JVA in Nürnberg zusammen. Sie forderten die Freilassung des dort inhaftierten Neonazis und Holocaustleugners Gerd Ittner. Danach sollen Teilnehmer am Bahnhof eine Demonstration zum Weltfrauentag angegriffen haben.