Bei der Explosion von Schwarzpulver starb am Sonntag, den 23.10.2011 ein 23jähriger junger Mann aus Losau bei Rugendorf im Landkreis Kulmbach. Die Polizei beschreibt ihn als „nicht organisierten Sympathisanten der regionalen rechten Szene».
Schlagwort Wehrsportgruppe
Oktoberfestattentat: Ermittlungen wieder aufnehmen!

Bei einer von den Landtagsfraktionen der BayernSPD und Bündnis 90/Die Grünen organisierten Podiumsdiskussion im Bayerischen Landtag berichtete Rechtsanwalt Werner Dietrich, der Opfer und Angehörige von Opfern des Attentats vertritt, über seine nun schon Jahrzehnte andauernden Bemühungen, dass die Ermittlungen wieder aufgenommen werden. Hierbei habe er feststellen müssen, dass eine Vielzahl von Spurenakten des bayerischen Landeskriminalamtes nicht bei den Hauptakten des Generalbundesanwaltes geführt werden. Er wolle nun uneingeschränkte Einsicht in diese Spurenakten und forderte hierfür die Unterstützung der Politik ein.
Pommersfelden und Nürnberg: Proteste gegen rechte Veranstaltungen
Erstmalig gab es eine Gegenveranstaltung gegen das rechtsextreme „Lesertreffen“ im Schlosshotel in Pommersfelden. Und auch Karl-Heinz Hoffmann, der Gründer der 1980 verbotenen Wehrsportgruppe, konnte sein Treffen in Nürnberg nicht ohne Proteste durchführen.
Karl-Heinz Hoffmann: konspiratives Treffen in Nürnberg
Für den 2. April hat Karl-Heinz Hoffmann, der Gründer der seit 1980 verbotenen rechtsextremen Wehrsportgruppe, auf seiner Internetseite zu einem Treffen in Nürnberg eingeladen.
Zweck der Veranstaltung soll es lt. Hoffmann sein, dem «großangelegten Hoffmann-Mobbing» entgegenzutreten.
130.000 Euro für Hoffmann
Karl-Heinz Hoffmann, einst Anführer der 1980 verbotenen rechtsterroristischen Wehrsportgruppe Hoffmann (WSG Hoffmann), sorgt wieder für Schlagzeilen. Der in der Nähe von Nürnberg lebende und inzwischen wieder aktive Hoffmann hat vom sächsichen Freistaat 130.000 Euro Fördergelder erhalten.
Ein Bericht von «blick nach rechts»